Über uns

Nichts ist uns wichtiger als wirkungsvoll zu sein. Deshalb investieren wir viel Herzblut, Zeit und Energie in unsere Arbeit und sind stolz auf den unermüdlichen Einsatz unseres Teams.

Wir geben unser Allerbestes, um mit uns selbst im Reinen zu sein und arbeiten ausdrücklich nicht mit Institutionen oder Privatpersonen zusammen, die nachweislich Greenwashing betreiben. Die Liste der juristischen Personen, von welchen wir keine Spenden annehmen, ist lang.

Wie soll Madagaskar bis 2030 eine qualitativ hochwertige Bildung erreichen, wenn heute zwei von drei Kindern die Primarschule abbrechen? So sehr wir es uns auch wünschen würden, Madagaskar wird aller Voraussicht nach keines der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die Sustainable Development Goals (SDGs), erreichen. Aufgrund der Korruption, der Arbeitskultur und fast aller zum Scheitern verurteilten Entwicklungsprojekte wird Madagaskar wohl immer eines der ärmsten Länder bleiben. Auch wir von CHANGING sind zu klein und die Probleme zu gross, um unsere Vision jemals zu erreichen. Das ist kein Pessimismus, sondern purer Realismus. Und gerade dieser nüchterne Blick ist für das Verständnis gesellschaftlicher Probleme und die Entwicklung wirkungsorientierter Lösungen fundamental.

Wir haben den Mut, mit innovativen Handlungsansätzen sowohl Wald in einem grossflächig gerodeten Gebiet wiederherzustellen als auch Honig in einer Region zu produzieren, in der es keine Imkerei gibt. Ebenso sind wir mit Fianarana die Einzigen, die einen Beitrag zur Lösung des akuten, lokalen Bildungsproblems leisten.

Von der Planung bis zur Durchführung: Aus Effizienz- und Qualitätsgründen sind wir die einzige Trägerin unserer Projekte und haben so volle Kontrolle. Natürlich sind wir jederzeit offen, unser Wissen zu erweitern.

Nomena RAMAROZATOVOs Grossvater war einst Lehrer in Fihaonana, wo sich auch CHANGINGs rechtlicher Sitz mitsamt grossem Garten befindet. Darauf steht das Organisationsdomizil, in welchem die Projektleitung lebt und das sie aus eigener Tasche finanziert hat. (Sowohl der Garten als auch das Domizil gehören rechtlich unserer NGO.) Durch unsere MitarbeiterInnen und die Familien der Begünstigten sind wir gut vernetzt, was die Entwicklungszusammenarbeit in vielerlei Hinsicht enorm vereinfacht.